Zum Inhalt springen
Tagesspruch für Dienstag, 22. April 2025
(KJV) Esra 7:28

Und er hat mir Barmherzigkeit erwiesen vor dem König und seinen Ratgebern und vor allen mächtigen Fürsten des Königs. Und ich wurde gestärkt, da die Hand des HERRN, meines Gottes, über mir war, und ich versammelte aus Israel die Obersten, daß sie mit mir hinaufzogen.

Startseite " KJV MARKUS KAPITEL 12:1-44

KJV MARKUS KAPITEL 12:1-44

  • 7 min lesen
mark

King James Version (KJV) Markus Kapitel 12:1-44

1 Und er fing an, durch Gleichnisse zu ihnen zu reden. Ein Mann pflanzte einen Weinberg und setzte eine Hecke darum und grub eine Stätte für den Weinstock,

und baute einen Turm und verpachtete ihn an Landwirte und zog in ein fernes Land.

2 Und zur rechten Zeit sandte er den Weingärtnern einen Knecht, daß er von den Weingärtnern die Früchte des Weinbergs empfinge.

3 Und sie fingen ihn und schlugen ihn und ließen ihn leer ausgehen.

4 Und wiederum sandte er einen anderen Diener zu ihnen; und sie warfen mit Steinen nach ihm und verwundeten ihn am Kopf und ließen ihn schändlich von sich.

5 Und wieder sandte er einen anderen, und den töteten sie; und viele andere, schlugen einige und töteten andere.

6 Da er nun noch einen Sohn hatte, der ihm wohlgefällig war, sandte er ihn auch zuletzt zu ihnen und sprach: Sie werden meinen Sohn wieder aufnehmen.

7 Die Weingärtner aber sprachen untereinander: Das ist der Erbe, kommt, laßt uns ihn töten, so wird das Erbe unser sein.

8 Und sie ergriffen ihn und töteten ihn und warfen ihn aus dem Weinberg.

9 Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben.

10 Habt ihr nicht diese Schrift gelesen? Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Haupt des Ecks geworden:

11 Dies war das Werk des Herrn, und es ist wunderbar in unseren Augen.

12 Und sie suchten ihn zu ergreifen; aber sie fürchteten sich vor dem Volk, denn sie wußten, daß er das Gleichnis gegen sie geredet hatte; und sie ließen ihn und gingen hin.

13 ¶ Und sie sandten zu ihm einige von den Pharisäern und Herodianern, um ihn bei seinen Worten zu ertappen.

14 Und als sie kamen, sprachen sie zu ihm: Meister, wir wissen, daß du wahrhaftig bist und dich um keinen Menschen bekümmerst; denn du achtest nicht auf die Person der Menschen, sondern lehrst den Weg Gottes in der Wahrheit. Ist es rechtmäßig, Cäsar Tribut zu zollen oder nicht?

15 Sollen wir geben oder sollen wir nicht geben? Er aber erkannte ihre Heuchelei und sprach zu ihnen: Warum versucht ihr mich? Bringt mir einen Groschen, daß ich ihn sehe.

16 Und sie brachten es; und er sprach zu ihnen: Wem gehört dieses Bild und diese Inschrift? Sie aber sprachen zu ihm: Cesars.

17 Iesus antwortete und sprach zu ihnen: Gebt dem Cäsar, was des Cäsars ist, und Gott, was des Gottes ist. Und sie spotteten über ihn.

18 ¶Da kamen die Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung, und fragten ihn und sprachen,

19 Meister, Mose schrieb gegen: Wenn ein Bruder stirbt und hinterläßt sein Weib und hinterläßt keine Kinder, so soll sein Bruder sein Weib nehmen und seinem Bruder Samen erwecken.

20 Es waren aber sieben Brüder, und der erste nahm sich ein Weib und starb und hinterließ keine Nachkommenschaft.

21 Und der zweite nahm sie und starb und hinterließ keinen Samen; desgleichen der dritte.

22 Und die sieben hatten sie und hinterließen keine Nachkommenschaft; zuletzt starb auch das Weib.

23 Wenn sie nun auferstehen, wessen Frau wird sie dann sein? Denn die sieben hatten sie zur Frau.

24 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Irrt ihr euch denn nicht, weil ihr die Schrift nicht kennt und die Kraft Gottes nicht?

25 Denn wenn sie von den Toten auferstehen werden, werden sie weder heiraten noch sich verheiraten lassen, sondern sie sind wie die Engel, die in den Heauen sind.

26 Und was die Toten betrifft, daß sie auferstehen: Habt ihr nicht im Buch Mose gelesen, wie Gott im Dornbusch zu ihm redete und sprach: Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs?

27 Er ist nicht der Gott der Toten, sondern der Gott der Lebenden; darum irrt ihr sehr.

28 ¶Und es kam einer von den Schriftgelehrten, der hörte, wie sie miteinander redeten, und merkte, daß er ihnen gut geantwortet hatte, und fragte ihn, welches das erste Gebot von allen sei.

29 Iesus antwortete ihm: Das erste aller Gebote lautet: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist ein einziger Herr:

30 Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften: Das ist das erste Gebot.

31 Und das zweite ist gleich, nämlich dies: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; es gibt kein anderes Gebot, das größer ist als dieses.

32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Wohlan Herr, du hast die Wahrheit gesagt; denn es ist ein Gott, und außer ihm ist keiner.

33 Und ihn zu lieben mit ganzem Herzen, mit ganzem Verstand, mit ganzer Seele und mit aller Kraft, und seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer.

34 Da aber Iesus sah, daß er verständig antwortete, sprach er zu ihm: Du bist nicht ferne vom Reiche Gottes. Und danach wagte niemand mehr, ihn etwas zu fragen.

35 ¶ Und Iesus antwortete und sprach, während er im Tempel lehrte: Wie sagen die Schriftgelehrten, Christus sei ein Sohn Dauids?

36 Denn Dauid selbst sagte durch den heiligen Geist: "Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zu deinen Füßen mache.

37 Dauid also selbst nennt ihn Herr, und woher ist er denn sein Sohn? Und das gemeine Volk hörte ihn gern.

38 ¶Und er sprach zu ihnen in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die gerne in langen Kleidern gehen und auf den Märkten grüßen,

39 und die obersten Sitze in den Synagogen und die obersten Räume bei den Festen:

40 die die Häuser der Witwen verderben und zum Vorwand lange Gebete verrichten: Diese werden größere Verdammnis empfangen.

41 ¶ Und Iesus saß draußen vor der Schatzkammer und sah, wie das Volk Geld in die Schatzkammer warf; und viele, die reich waren, warfen viel ein.

42 Und es kam eine arme Witwe und warf zwei Scherflein ein, das ist ein Pfennig.

43 Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingeworfen als alle, die in den Schatzkasten geworfen haben.

44 Denn sie alle warfen von ihrem Überfluß ein; sie aber warf von ihrer Not alles ein, was sie hatte, nämlich ihr ganzes Vermögen.

Logo
Überblick über den Datenschutz

Diese Website verwendet Cookies, damit wir Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und dienen dazu, Sie wiederzuerkennen, wenn Sie auf unsere Website zurückkehren, und unserem Team zu helfen, zu verstehen, welche Bereiche der Website Sie am interessantesten und nützlichsten finden.